25. August 2007
Text: Fachoffizier Fabian Coulot - Photos: Leutnant Juliane Widmaier
Die magische Grenze von 200 Teilnehmern am 3. Internationalen Basler St. Barbara Schiessen vom 25. August 2007 auf der Schiessanlage Sichtern in Liestal, wurde ganz knapp um drei Schützen verfehlt. Trotz sich 38 angemeldete Schützen aus beruflichen, privaten oder gesundheitlichen Gründen wieder abmelden mussten, konnten wir dennoch eine Steigerung um 50 Teilnehmern im Vergleich zum letztjährigen Schiessen verzeichnen.
Bereits am Donnerstag, zwei Tage vor dem Anlass, trafen Mannschaften in der Kaserne Liestal ein wo sie sich von Ihren langen Reisestrecken mit dem Fahrzeug herkommend aus Deutschland, Oesterreich und Russland ausruhten. Weitere Teams aus Grossbritanien, Frankreich, Niederlande, Polen und Ungarn folgten am Freitag. Die Soldaten aller drei Teilstreitkräften Armee, Luftwaffe und Marine aus 8 Nationen, sowie Polizeiangehörige aus Deutschland wurden analog ihren angemeldeten Wünschen und Möglichkeiten in 25er Gruppen eingeteilt. Die 10 Gruppen ( ALPHA bis JULIET ) mit den je maximum 25 Schützen durchliefen das Schiessprogramm und die Arbeitsposten bei einem festgelegten Zeitplan gemeinsam. Ein gegenseitiges kennen lernen untereinander wurde dadurch gefördert.
Rund 150 Teilnehmer nutzen die Möglichkeit das angebotene Rahmenprogramm zu absolvieren. Am Wettkampf Samstag um 1500 Uhr verschob sich der Fahrzeug Konvoi bestehend aus einem VW Bus, drei Duro's, einem zivilen Reisecar der Firma Saner, sowie einem Bundeswehr Car von der Schiessanlage Sichtern in Liestal zum Festungsmuseum Reuenthal sowie Militärmuseum Full. Oberst Thomas Hug der Präsident der beiden Museen begrüsste unsere ausländischen Gäste höchstpersönlich. Einige der ausländischen Soldaten besuchten bereits im vergangenen Jahr das Festungsmuseum Reuenthal und nutzen erneut die Möglichkeit für einen zweiten Besuch.
Nach der Rückkehr in die Kaserne Liestal erfolgte um 2015 Uhr die Rangverkündigung mit anschliessendem Nachtessen.