5. Internationales Basler St. Barbara Schiessen 2009

Samstag, 17. Oktober 2009 in Liestal (CH)

Text: Fachoffizier Fabian Coulot; Bilder: Oberleutnant Juliane Widmaier, Gfr Roger Gysler

200er-Grenze überschritten

Neben dem grossen Festakt: "175 Jahre Artillerie-Verein Basel-Stadt" fand am gleichen Wochenende in Liestal das kleinere Jubiläum statt. Zum fünften Mal folgten Militär, - Luftwaffe,- Marine,- Polizei, - und Justizorgane der Einladung zum INTERNATIONAL SAINT BARBARA SHOOTING COMPETITION. Von 246 angemeldeten Schützen, schnallte der Kälteeinbruch und der schnelle Wechsel der Temperaturen, 16,7 % der Teilnehmer ans Bett und meldeten sich krank. Dennoch wurde mit 205 Schützen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Niederlande, Ungarn, Grossbritanien, Canada und der Schweiz die magische 200er Grenze überschritten.

Rund ein Drittel der Teilnehmer traf bereits am Donnerstag, 15. Oktober 2009 in der Kaserne in Liestal ein um am 175-jährigen Festakt des Artillerie-Vereins Basel-Stadt als teilnehmen zu können, ein weiterer Drittel erschien am Freitag und der Rest am Samstag direkt bei der Schiessanlage Sichtern in Liestal.

Die in 25er Gruppen eingeteilten Schützen absolvierten die 3 Schiessposten bei der Pistole 220, und den beiden Sturmgewehren 57 und 90.

Thema bedingt des Festaktes organisierte der Artillerie-Verein Basel-Stadt ein Rahmenprogramm zu den beiden Chemiefeuerwehren CLARIANT und JOHNSON CONTROLLS an welchem rund 150 Soldaten und Polizisten auch teilnahmen. Der Gründer des Artillerie-Vereins Basel-Stadt war nämlich auch der Gründer der Berufsfeuerwehr des Kantons Basel-Stadt.

Mit einer Stunde Verspätung wurde die Preisverleihung in der Kaserne vorgenommen. Von den abgegeben 66 Kränzen wurden 36 für den Barbara-Stich verliehen, die restlichen 30 Kränze gingen an die Pistolenschützen.

An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an die rund 40 Helfer und die Kasernenverwaltung Liestal sowie die Betreiber der Schiessanlage Sichtern, ohne diese wäre ein Internationales Schiessen in dieser Grösse nie realisierbar.