8. Internationales Basler Sankt Barbara Schiessen 2012
Text: Fachoffizier Fabian Coulot, Bilder: Major Guido Hager
und Gefreiter Roger Gysler
Am 8. September 2012 führte der
Artillerie-Verein Basel-Stadt zum achten mal das Internationale Basler Sankt
Barbara Schiessen auf der Schiessanlage Sichtern in Liestal durch.
Von den 202 angemeldeten Teilnehmern aus den Bereichen
Armee, Marine, Luftwaffe und Polizei aus Deutschland, Oesterreich, Italien,
Frankreich, Niederlande, Russland und der Schweiz
waren nach Abmeldungen
und nicht erscheinen schlussendlich 184 Teilnehmer in Liestal angekommen,
davon wurden 176 rangiert. Es wurden 31
Gewehr und 12 Pistolen Kränze abgegeben.
Bereits am Mittwoch, 5. September wurden die ersten Fahrzeuge
im Armeelogistikzentrum Othmarsingen gefasst, jaloniert und die Zimmer in der
Kaserne Liestal übergeben. Am Donnerstag wurde der Rest der Fahrzeuge von
Othmarsingen überführt und die ersten ausländischen Gäste aus Deutschland und
Russland trafen in der Kaserne ein. Am Freitag wurde das Material und Waffen auf
die Schiessanlage transportiert sowie Waffen kontrolliert und eingeschossen.
Schubweise trafen weitere Teilnehmer in der Kaserne ein, welche ihre Zimmer
bezogen.
Am Samstag Morgen verschoben sich die
Teilnehmer immer in 30er Gruppen (ALPHA, BRAVO, CHARLY, etc.) von der Kaserne
zur Schiessanlage Sichtern. Im Stundentakt absolvierten die Gruppen den
Meldekopf, die Waffeneinweisung das Pistolen schiessen und das schiessen mit den
beiden Sturmgewehren 57 und 90.
Von den knapp 200 Teilnehmern nahmen 130 Personen am
Rahmenprogramm teil. Unseren Gästen wurde die ehemalige Artillerie Festung
Aarburg präsentiert. Hier vielen Dank an Hr. Spiess dessen 90-minütigen
Führungen im Flug vorbei gingen.
Durch ein technisches Problem bei der Auswertung fand die
Rangverkündigung mit einer 15-minütigen Verspätung im Filmsaal der Kaserne
statt.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Helfer im
Hinder, - und Vordergrund, ohne euch wäre dieses weit über Europa hinaus
bekannte ISBSC nicht durchführbar. Der Erfolg einiger paar wenigen Aufrechten
schürt allerdings auch den Neid einiger immer wieder kehrenden Nörgler und
Besserwisser.